Presse

 «Wenn Dominik Beykirch nicht sowieso schon ein Publikumsliebling in Weimar wäre – jetzt hätte der 29-jährige Kapellmeister der Staatskapelle, der obendrein das Material in aufwendiger Vorarbeit eingerichtet hat, wohl den letzten Zweifler überzeugt! Atemberaubend wie der den gewaltigen Orchesterapparat zusammenhält, zwischen entfesseltem Losdonnern und kammermusikalischer Rücknahme wechselt, die Sänger stützt und Freude an den zitierenden Passagen in Dessaus Partitur zelebriert.»

Joachim Lange
nmz
24.11.2019

 «Dirigent Dominik Beykirch hatte nicht nur Chormassen und Dutzende von Solisten unter Kontrolle zu halten, sondern auch vierzehn Bühnenmusiker, einen riesigen Orchesterapparat im Graben [...] Dabei verfiel er nicht in den Fehler, dieses wuchtige Werk auch wuchtig zu interpretieren, im Gegenteil, es waren gerade die intimen Stellen, die besonders beeindruckten, etwa ein Dialog von Lanzelot mit einem traurigen Cello.»

Peter Jungblut
BR-Bayerischer Rundfunk Kultur
23.11.2019

«[Beykirch] treibt die Musik in den Irrsinn und hält sie doch beisammen in diesen grotesken Finali, die so schnell sind, aber auch so sicher, sowohl vom Orchester als auch von allen Sängern […].»

Uwe Friedrich in „Fazit“
Deutschlandradio Kultur
15.10.2016
 

«Ob Rossini für den gewünschten Effekt eine gewagte harmonische Wendung wählt oder eine unverschämt banale – Beykirch entgeht nichts. Er hat jeden Stimmungswechsel genau studiert, bereitet die Wendepunkte elegant vor, unterstreicht sie mit wechselnden Klangfarben und originellen Orchesterdetails. Bei aller Freude an dieser Musik vergisst er jedoch nie, dass die italienische Oper dieser Epoche immer auch ein Sängervehikel ist.»

Uwe Friedrich
Opernwelt
Dezember 2016

«Der Staatskapelle Weimar unter der exzellenten Leitung ihres Zweiten Kapellmeisters Dominik Beykirch konnte man das Vergnügen an der Partitur anhören.»

Frauke Adrians
Opernwelt
Januar 2016

«Zum Triumph auf ganzer Linie wird seine erste eigene Operneinstudierung am Haus für den jungen Kapellmeister Dominik Beykirch. Er ermöglicht der Staatskapelle Weimar ein fantastisches Gemeinschaftserlebnis zwischen Bühne und Graben: Beykirch hat stimmig tolle Tempo- und Klangrelationen und ist ein echter szenischer Teamplayer.»

Roland H. Dippel
Die Deutsche Bühne
16.10.2016

«Dass sich das HR-Sinfonieorchester bei der Begleitung der Cellistin diskret, aber durchaus fein nuanciert zurückhielt, war dem zweiten Debütanten des Abends, dem Dirigenten Dominik Beykirch, zu verdanken. [...] Seine Zeichengebung ist bei aller Präzision wohltuend geschmeidig. Man sieht genau, welche Klangvorstellung er am Pult verwirklicht haben will. So konnte Beykirch schon bei der eingangs gespielten "Pulcinella-Suite" von Strawinsky mit einer Interpretation punkten, die rhythmische Finesse mit virtuoser Leichtigkeit und apartem Klangkolorit verband.»

Michael Dellith
Frankfurter Neue Presse
19.11.2016